In diesem Jahr wurden zum ersten Mal auch Kurse für die Sekundarstufe I bereitgestellt, die sehr stark insbesondere auch von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe nachgefragt wurden.
„Die Schwimm-Intensivkurse sind eine Erfolgsgeschichte. Es ist ein gutes Zeichen, dass die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmern inzwischen so hoch ist“, sagte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. „Denn Schwimmen ermöglicht Teilhabe, fördert Bewegung und ist vor allem überlebenswichtig.“ Auch LSB-Präsident Thomas Härtel betonte: „Sicheres Schwimmen heißt 15 Minuten ohne Halt und ohne Hilfen im tiefen Wasser, in Bauch- und Rückenlage schwimmen zu können und auch sich unter Wasser orientieren zu können. Wir freuen uns sehr, dass wir im Team Jahr für Jahr mehr Kindern diese Fähigkeiten vermitteln können.“
Unter den Trainerinnen und Trainern, die an insgesamt 11 Bädern in ganz Berlin den Schwimmunterricht gaben, befanden sich auch zwölf Geflüchtete, die beim Landessportbund Berlin die Trainerlizenz erworben haben. Zum ersten Mal wurden die Kurse im Jahr 2018 (damals nur im Sommer) angeboten – mit 661 Teilnehmenden. Insgesamt lernten in den Schwimm-Intensivkursen seither 32.158 Kinder sicher schwimmen. Von den 6.505 Kindern erwarben in diesem Jahr 1.791 das Seepferdchen, 2.605 das Schwimmabzeichen in Bronze und 732 das Abzeichen in Silber.