„Havel Queen Achter” gewinnt Berliner Amateursport-Preis 2025

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Die Ruderinnen des „Havel Queen Achters“ der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 / RC Tegel 1886 sind die Gewinnerinnen des Berliner Amateursport-Preises 2025.

Das Team wurde für seine außergewöhnlichen Erfolge in der vergangenen Saison ausgezeichnet: Deutscher Großbootmeister W8, Deutscher Sprintmeister und Sieger der Ruder-Bundesliga 2024. Dafür erhielt das Team den von LOTTO Berlin gestifteten Geldpreis in Höhe von 1.500 Euro.

LSB-Präsident Thomas Härtel betonte die Bedeutung des Amateursports für Berlin: „Berlin ist die Sportmetropole in Deutschland. Das beweisen die Leistungs- und Profisportler unserer Stadt immer wieder. Dass Berlin zurecht den Ruf als Sportmetropole beansprucht, verdankt die Stadt aber vor allem den Sportlerinnen und Sportlern in den vielen Amateurvereinen. Genannt werden sie so, weil die engagierten Menschen in diesen Vereinen kein Geld verdienen und ehrenamtlich tätig sind. Ihre Arbeit aber ist hochprofessionell. Das beweisen die stetig wachsenden Mitgliederzahlen im Berliner Sport, das beweisen die vielen Anfragen von Berlinern und Berlinerinnen, die um Aufnahme in die Sportvereine bitten. Und das beweisen die Sportler und Sportlerinnen der Vereine mit ihren erstklassigen Leistungen, an denen sich manchmal auch manch ein Professional ein Beispiel nehmen kann.“

Platz zwei ging an die Showgruppe „Show it“ des SV Berlin-Buch, die sich 2024 den Titel „Showgruppe des Deutschen Turner-Bundes“ sicherte. Dritter wurden die Judoka der Berliner Kampfgemeinschaft e. V. BKG Frauen, die sich mit Platz 6 in der 1. Bundesliga Frauen behaupteten.

Insgesamt waren 17 Teams nominiert, ausgewählt durch Sportfachverbände und erstmals auch durch die Bezirkssportbünde. Über die Platzierungen entschied ein Online-Voting sowie eine Jury aus Politik, Wirtschaft und Sport.

Der Preis wurde gemeinsam von der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin und dem Landessportbund Berlin vergeben, unterstützt von LOTTO Berlin. Veranstalter war der Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund (BTFB).