Die 21-jährige Para-Schwimmerin Mira Jeanne Maack, die an der Eliteschule „Schul- und Leistungssportzentrum Berlin“ (SLZB) trainiert und lernt, überzeugte mit ihren beeindruckenden Leistungen im und außerhalb des Wassers. Bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris holte sie Bronze über 100 Meter Rücken in der Startklasse S8 und stellte dabei einen neuen deutschen Rekord auf. Damit setzte sie sich bei der Wahl des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Sparkassen-Finanzgruppe gegen starke Konkurrenz durch.
Für Berlin ist Mira Jeanne Maack ein leuchtendes Beispiel für die Erfolge, die durch die Unterstützung von Eliteschulen des Sports möglich werden. „Wir sind unglaublich stolz auf Mira. Sie ist ein Vorbild für alle jungen Sportler*innen, die Leistung und Bildung vereinen wollen“, so ein Sprecher des SLZB.
Im Rahmen des Neujahrsempfangs des DOSB in Frankfurt wurden auch die Plätze zwei und drei geehrt: Biathletin Julia Tannheimer aus Furtwangen und Hochspringerin Ella Obeta aus Nürnberg. Beide Nachwuchssportlerinnen zeigten ebenfalls Spitzenleistungen und setzen neue Maßstäbe in ihren Disziplinen.
Die Auszeichnung „Eliteschülerin des Sports“ würdigt nicht nur sportliche Spitzenleistungen, sondern auch herausragende schulische Erfolge. Mit ihren hervorragenden Noten im Einser- bis Zweierbereich steuert sie auf ihr Abitur im Jahr 2025 zu.
Die Ehrung, die in diesem Jahr zum 15. Mal verliehen wurde, wird von der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt. Die Besten unter den insgesamt 43 Eliteschulen des Sports in Deutschland erhalten ein Stipendium, das die duale Karriere von Nachwuchsathlet*innen weiter fördert.