In Beuchers Ära hat die Inklusion im deutschen Sport Quantensprünge gemacht. Unzählige Athletinnen und Athleten bedankten sich persönlich und in Grußbotschaften bei Beucher, der nicht erneut zur Wahl zum Präsidenten antrat. Sie bedankten sich vor allem für seine empathische, zugewandte und immer wertschätzende Art.
Stellvertretend sagte Verena Bentele, DOSB-Vizepräsidentin und mehrfache Paralympics-Siegerin: „Von trauriger Klaviermusik haben wir es geschafft zu „We are the Champions“ von Queen“. Es ist selten, dass sich Athletinnen und Athleten so dankbar über das Engagement eines Sportfunktionärs äußern.
Beucher trug zum Beispiel entscheidend dazu bei, die Prämien für olympische und paralympische Medaillen anzugleichen. In seine Amtszeit fiel eine dreifache Steigerung von Aufmerksamkeit wie Dennis Buchner, Vizepräsident des Berliner Abgeordnetenhauses in seinem Grußwort feststellte: „Mehr Aufmerksamkeit im politischen Raum, messbar an Geld. Mehr Aufmerksamkeit in den deutschen Medien, messbar an Sendezeit. Und mehr Aufmerksamkeit für drei bis vier Generationen von Athletinnen und Athleten.“ Messebar an ebenjener Wertschätzung und Dankbarkeit.
Auch der Landessportbund Berlin hat mit Beucher und dem DBS eng zusammengearbeitet. LSB-Präsident Thomas Härtel gehörte selbst dem Präsidium des DBS als Vizepräsident an. Der Umbau des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks zum einem inklusiven Sportpark für alle ist ein gemeinsames Herzensprojekt.
Einstimmig zum Nachfolger Beuchers wurde Hans-Jörg Michels gewählt, ehemaliger Volleyball-Nationalspieler und Präsident des Behinderten-Sportverbands Brandenburg.