Hunderte Menschen verfolgten das Rennen auf den Spree-Brücken. „Eine tolle Atmosphäre“, schwärmten beide Ruderer unisono bei der Siegerehrung im Nordhafen. „Ich komme ja eher von der geraden Strecke“, erklärte Zeidler, „aber ich habe das mit den Kurven ganz gut hinbekommen und die richtige Route gewählt.“ Damit spielte er auf die taktischen Finessen an, die ein solches Rennen mit sich bringt. Kurven und Brücken erfordern die richtige Wahl der Anfahrt.
"Das war ein hartes, anspruchsvolles Rennen. Ab der Hälfte hatte ich dann aber ein sehr gutes Gefühl. Das war heute die Kirsche auf der Torte in dieser Saison", sagte Zeidler. Das erstmalig durchgeführte Rennen soll bis 2029 nun regelmäßig stattfinden. Ab dem kommenden Jahr ist auch ein Frauen-Rennen geplant. Extra für die Veranstaltung wurde der Wasserverkehr komplett gesperrt.
Fotos: Jo Kard/World Sculling Finals und LSB Berlin