Bezirkssportbund Neukölln gegründet

Zwölf Bezirke – zwölf Bezirkssportbünde. Elf Vereine haben die Runde der Berliner Bezirkssportbünde komplettiert.

Am 14. März 2024 hat Neukölln das Dutzend voll gemacht: Elf Vereine haben im Estrel-Hotel den Bezirkssportbund Neukölln gegründet und damit die Reihe der Berliner Bezirkssportbünde komplettiert. „Für den Landessportbund Berlin sind die Bezirkssportbünde entscheidende Partner, um den Sport in Berlin zu entwickeln. Sport in Berlin ist insbesondere auch Sport in den Bezirken. Gerade auch, wenn es um die Sportstätten geht. Deshalb brauchen Vereine im Bezirk Unterstützung, um schnellstmöglich ihre Anliegen vorbringen zu können“, sagt Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin.

Der Bezirkssportbund Neukölln wird die Vereine bei Fördermöglichkeiten und sportartenübergreifenden Themen unterstützen sowie wichtige Schnittstelle zum Bezirksamt sein. Schulungen gehören ebenso zu den Schwerpunkten wie die Förderung der Jugendarbeit und die Zusammenarbeit mit Schulen.

„Wir wollen die Entwicklung des Sports in Neukölln sowohl im Bereich des Leistungssports als auch des Breitensports nachhaltig fördern, den Neuköllner Sport stärker sichtbar machen und den Kinderschutz voranbringen“, sagt Sebastian Walther, der einstimmig zum Vorsitzenden des Bezirkssportbunds Neukölln gewählt wurde. Unterstützung dabei sagten auch Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Sportstadträtin Karin Korte zu, die zur Gründungsversammlung gekommen waren. Der Gründungsvorsitzende kommt vom Verein Bright Stars Berlin, der Vorsitzende Finanzen Wolfram Miller von der Rudergesellschaft Wiking und der stellvertretende Vorsitzende Nico Legel vom SV Stern Britz 1889.

Stefan Kolbe, Sprecher der Berliner Bezirkssportbünde, erklärt: „Wir freuen uns sehr, Neukölln in der Familie der Bezirkssportbünde willkommen heißen zu können und sind jetzt flächendeckend in Berlin schlagkräftig aufgestellt, um unsere Aufgabe erfüllen zu können, den Vereinen schnell zur Seite zu stehen. Das heißt: keine langen Wege, direkte Kommunikation, ein direkter Draht auch zu der Politik in den Bezirken.“