Mit der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding wird der Berliner Sport noch fairer. Der Landessportbund und das Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin arbeiten künftig gemeinsam für mehr fair gehandelte Artikel im Sport.
Der Sport hat durch seine gesellschaftliche Bedeutung auch eine große Verantwortung – dieser Aufgabe wollen beide Seiten durch das Memorandum Rechnung tragen, indem sie sich in der Öffentlichkeitsarbeit stärker unterstützen und z.B. künftig gemeinsam den Berliner Runden Tisch Nachhaltigkeit ausrichten. Aktionsbündnis-Geschäftsführerin Nadine Berger: „Wir freuen uns, die Kräfte zu bündeln für mehr Nachhhaltigkeit im Berliner Sport. Gemeinsam können wir Strukturen und Netzwerke aufbauen, von denen Vereine und Fachverbände langfristig profitieren. Durch konkrete Informations- und Beratungsangebote ebnen wir den Weg für ein konsequentes Fairplay.“ LSB-Direktor Friedhard Teuffel: „Fairness ist ein zentraler Wert des Sports – da ist es nur konsequent, sich auch bei Produktionsketten von Sportartikeln für faire Bedingungen einzusetzen. Mit der neuen Partnerschaft können wir neue Impulse in den Sport bringen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Konkret ist geplant, nach der EURO gemeinsam den Runden Tisch in den Räumen des LSB auszurichten, um die Nachhaltigkeit des Sportgroßevents zu thematisieren und weitere Schritte zu planen. Auch bei der Nutzung von nachhaltigen Sportartikeln in den Vereinen ist das Aktionsbündnis ein wichtiger Partner, weil es das Knowhow im Bereich der Siegelorganisationen hat.